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Aktuelles

Ausbildereignungsprüfung erfolgreich bestanden

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Dinklage. Ihre Ausbildereignungsprüfung hat nun Alexandra Dödtmann von der Stadt Dinklage bestanden. Die Beamtin der Dinklager Stadtverwaltung absolvierte ihre Ausbildereignung erfolgreich in Oldenburg. Im Zeitraum von zwei Wochen nahm Alexandra Dödtmann an einer Fortbildungsveranstaltung zur Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung bei der AdA – Akademie der Ausbilder UG - in Oldenburg teil. Im Anschluss stellte sie sich am 13. Oktober 2025 dem Prüfungsausschuss der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer – mit Erfolg. Mit dem Bestehen der Prüfung hat Alexandra Dödtmann die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Sinne des § 30 des Berufsbildungsgesetzes nachgewiesen. Sie ist damit berechtigt, Auszubildende fachlich und pädagogisch zu begleiten und auszubilden. Die Stadt Dinklage gratuliert ihrer Kollegin Alexandra Dödtmann herzlich zu dieser Leistung und freut sich über die Erweiterung der Qualifikationen innerhalb der Verwaltung. Die Ausbildereignung stellt einen wichtigen Beitrag zur Förderung junger Talente und zur Sicherung der Ausbildungsqualität dar. Wie die Stadt Dinklage in diesem Zusammenhang mitteilt, besteht noch bis einschließlich 2. November (Sonntag) die Möglichkeit sich auf die Stellenausschreibung für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) zu bewerben. Dies ist unter anderem online auf der Internetseite der Stadt Dinklage unter www.dinklage.de möglich.




Vermessung von Baugebieten erfordert Drohneneinsatz

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Dinklage. Die Stadt Dinklage informiert, dass im Laufe der kommenden Woche im Bereich des Dinklager Rings/Höner Kirchweg und an der Lohner Straße/Eibenweg erste vorbereitende Vermessungsarbeiten für zwei geplante Baugebiete stattfinden. Im Zuge dieser Arbeiten ist der Einsatz einer Drohne vorgesehen, die die zu überplanenden Bereiche überfliegt. Ausführende Firma ist das Büro Lambers & Ostendorf aus Barnstorf. Aufgrund einer Wetterabhängigkeit kann zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch keine Aussage über den tatsächlichen Durchführungszeitraum getroffen werden.  Die Stadt Dinklage und die ausführende Firma bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die erforderlichen Arbeiten.




Sanierungsstart am historischen Rathaus

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Dinklage. Die Sanierung des altehrwürdigen „gelben“ Rathauses hat nun offiziell begonnen. Mit dem Aufbau des Baugerüstes rund um das denkmalgeschützte Gebäude ist nun ein sichtbares Zeichen für den Start der umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gesetzt worden. „In den vergangenen Wochen wurde das Rathaus weitestgehend leergeräumt und die Mitarbeitenden an der neuen Adresse in der Lange Straße 21 untergebracht“, so Bürgermeister Putthoff. Neben den Gerüstarbeiten wurden darüber hinaus auch die Firmen beauftragt, welche die Abstrahl-, Putz- und Malerarbeiten durchführen werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei aber noch auf die künftige Farbgestaltung des Gebäudes, das bislang als „gelbes Rathaus“ bekannt ist. Die finale Entscheidung über die Farbgebung stehe aber noch aus und wird in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Vechta getroffen, heißt es aus dem Amt für Hoch- und Tiefbau. Parallel zu den ersten baulichen Maßnahmen laufen derzeit die Vorplanungen der Fachplaner für die technische Gebäudeausrüstung, die Elektroinstallation sowie den Brandschutz. Diese Planungen bilden die Grundlage für die kommenden Bauabschnitte und sollen sicherstellen, dass das Rathaus nach Abschluss der Sanierung sowohl funktional als auch denkmalgerecht modernisiert ist.




Streichelwiese im Wildpark nun digital vermessen

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Dinklage. Schafe, Ziegen, Hühner und natürlich auch das Hängebauchschwein - viele Eltern mit Kindern aber auch Besucherinnen und Besucher aus nah und fern verbinden den Dinklager Wildpark seit Jahrzehnten mit der dort vorhandenen Streichelwiese. Nun ist das Büro Lambers & Ostendorf Ingenieure aus Barnstorf damit beschäftigt, ein präzises Aufmaß der Streichelwiese zu erstellen. Ziel der umfangreichen Arbeiten ist es, auf Basis eines digitalen Aufmaßes Planungsgrundlagen für eine mögliche Sanierung und Aufwertung der Fläche zu schaffen. Im Fokus stehen dabei einerseits die Idee, eine Verbindung zwischen den beiden bestehenden Wegen im Wildpark zu ermöglichen, andererseits auch eine Überlegung, die Streichelwiese anderweitig im Wildpark zu platzieren. Mit den hier eingesetzten, unterschiedlichen Verfahren werden nicht nur die genauen Maße der Streichelwiese ermittelt, sondern auch die Topografie – also die Geländeform inklusive vorhandener Strukturen wie Bäume, Senken und Wege – detailliert dokumentiert. Besonders erfreulich: Das Büro Lambers & Ostendorf Ingenieure stellt der Stadt Dinklage das Aufmaß kostenfrei zur Verfügung. Die Vermessung erfolgt im Rahmen einer Ausbildungsübung für die Auszubildenden des Unternehmens. So profitieren sowohl die Nachwuchskräfte als auch die Stadt von der praxisnahen Anwendung innovativer Technologien. Spannende Einblicke zur digitalen Vermessung der Fläche lieferte bei einem Vor-Ort-Termin der Mitinhaber des Ingenieurbüros Lambers & Ostendorf, Franz-Josef Ostendorf, der mit seinem Team mit modernster 3D-Lasertechnik vor Ort war. Ostendorf selbst ist Dinklager und kennt den Wildpark daher bereits sehr genau. „Bei der Vermessung der Streichelwiese kommt neben der Datenerfassung durch klassische Tachymeter- und GPS-Technik auch modernste 3D-Lasertechnologie zum Einsatz“, erzählt Franz-Josef Ostendorf. Unter anderem ist ein mobiler Laserscanner des Systems NavVis im Einsatz, der die Umgebung beim Begehen der Fläche in 3D erfasst. Dabei trägt ein Mitarbeiter das NavVis wie einen Rucksack über das Gelände. Während des Gehens erfassen mehrere Lasersensoren und Kameras die Umgebung in Echtzeit. Gleichzeitig überfliegt eine Drohne den zu vermessenden Bereich und nimmt automatisch hochauflösende Luftbilder der Fläche in einem vorgegebenen Raster auf, um Elemente zu erfassen, die auf Bodenhöhe für den Laserscanner nicht sichtbar sind (z. B. Dachflächen). So gelangt das System Punkt für Punkt zur digitalen Fläche. Der Laserscanner sendet kontinuierlich Laserstrahlen aus, die von Wänden, Bäumen oder anderen Objekten zurückgeworfen werden. Aus Millionen dieser Messpunkte entsteht eine sogenannte 3D-Punktwolke – ein digitales Abbild der Umgebung mit höchster Genauigkeit. „Die Punktwolke wird anschließend am Computer ausgewertet. Daraus lassen sich präzise Maße, Flächen, Höhen und sogar Grundrisse zentimetergenau ableiten – ganz ohne Maßband oder Zollstock“, sagt Franz-Josef Ostendorf. Einen Screenshot aus der prozessierten 3D-Punktwolke finden Sie hier: SCREENSHOT 3D-PUNKTWOLKE Das Laserscanning sei für viele Anwendungsbereiche, insbesondere für Umbauten, Sanierungen oder auch die digitale Dokumentation von Bestandsgebäuden geeignet. Durch den Einsatz präziser Laserscanner können Genauigkeiten von deutlich unter einem Millimeter erreicht werden. „Dabei spart das Verfahren Zeit und Geld, reduziert Fehlerquellen und liefert eine exakte Datengrundlage für Architekten, Planer und die Stadtverwaltung“, so Franz-Josef Ostendorf. Das Büro Lambers & Ostendorf Ingenieure galt bereits vor rund zehn Jahren als Vorreiter in der 3D-Vermessung. Heute beschäftigt das Unternehmen aus Barnstorf rund 55 Mitarbeitende, darunter neun Auszubildende, und setzt regelmäßig Maßstäbe in der digitalen Vermessungstechnik. Die Stadt Dinklage bedankt sich für die engagierte Zusammenarbeit und freut sich auf die nächsten Schritte in der Planung zur Weiterentwicklung des Wildparks.




Umzug zum Fettmarktmontag

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Dinklage. Am Fettmarktmontag (20. Oktober) laden die Veranstalter herzlich zum traditionellen Fettmarktumzug ein, bei dem die Stadt Dinklage in diesem Jahr zum dritten Mal Gastgeber im Rahmen Fettmarkts sein wird. Der bunte Zug startet um 10 Uhr am K&K-Markt und führt über die Lange Straße, die Straße Am Markt sowie die Bahnhofstraße bis zum Festzelt auf dem Rathausplatz. Ein besonderes Highlight: Neben den zahlreichen Protagonisten der Vorjahre werden erstmals auch die Vorschulkidner des Kindergartens „St. Theresia“ sowie Kinder aus dem KiGa „St. Catharina“ sowie die plattdeutsche Kindergruppe „Platt von Anfang an“, unter der Leitung der Dinklager „Plattdütschen“ Gertrud Grotegers, am Umzug teilnehmen und mit ihrer charmanten Darbietung für Begeisterung sorgen. Die Westen der Kinder stellte die Stadt Dinklage zur Verfügung. Der Aufdruck erfolgte durch den Förderverein des Kindergartens St. Catharina. Ab 11 Uhr beginnt der Losverkauf für die große Verlosung, bei der zahlreiche hochwertige Preise auf glückliche Gewinnerinnen und Gewinner warten. Der eigentliche Marktbeginn ist für 14:00 Uhr angesetzt. Ein Höhepunkt des Fettmarktmontag wird wieder die amerikanische Versteigerung des Hauptpreises – ein halbes Schwein – durch den beliebten Auktionator Franz Wellerding sein. Mit viel Humor und Engagement wird er den Hauptgewinn an die oder den Meistbietenden bringen. Der Erlös aus der Verlosung und der Versteigerung kommt in diesem Jahr zu gleichen Teilen dem Freundeskreis Schweger Mühle sowie dem ambulanten Hospizdienst zugute, um damit den Aufbau einer Kinder- und Jugendhospizbegleitung in Dinklage zu unterstützen. Die Stadt Dinklage freut sich auf einen tollen Fettmarktmontag mit vielen Gästen aus nah und fern.




Klimaschutz: Stadt Dinklage startet Wärmeplanung

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Dinklage. Gemeinsam für Wärmewende, Klimaschutz und Energieversorgungssicherheit: Die Stadt Dinklage hat nach erfolgreicher Einwerbung von Fördermitteln beim Bund den Startschuss für die Erstellung eines kommunalen Wärmeplans gegeben. Ziel ist es, die Wärmeversorgung bis zum Jahr 2040 klimaneutral aufzustellen. Unterstützt wird die Stadt dabei vom regionalen Energienetzbetreiber EWE NETZ, der die Ausschreibung für sich entscheiden konnte. Der Wärmeplan soll den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen künftig Sicherheit darüber geben, ob und mit welcher zentralen oder dezentralen Wärmeversorgung sie vor Ort rechnen können. Der Planungsprozess dauert insgesamt ein Jahr und wurde am 25. September 2025 offiziell gestartet und soll Ende März abgeschlossen sein. Bürgermeister Carl Heinz Putthoff: „Die Wärmewende ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Mit der Kommunalen Wärmeplanung schaffen wir Klarheit für die Zukunft und stellen sicher, dass Dinklage seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Gleichzeitig freue ich mich, mit EWE NETZ einen erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben, der uns mit Know-how und praxisnahen Lösungen unterstützt.“ Vier Projektphasen bis zur Wärmewendestrategie Die Kommunale Wärmeplanung in Dinklage gliedert sich in vier Phasen: 1.         Bestandsanalyse – Erhebung des aktuellen Wärmebedarfs, Gebäudetypen, Heizsysteme sowie eine Energie- und Treibhausgasbilanzierung. 2.         Potenzialanalyse – Ermittlung lokal verfügbarer erneuerbarer Energiequellen, wie Solarthermie, Biomasse, Geothermie oder industrielle Abwärme. 3.         Zielszenarien – Entwicklung von Zukunftsmodellen für die Wärmeversorgung bis 2040, inkl. Optionen für Wärmenetze und dezentrale Lösungen. 4.         Wärmewendestrategie – Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit mindestens fünf konkreten Projekten, die innerhalb der nächsten Jahre umgesetzt werden sollen. „Für die Stadt Dinklage erarbeiten wir technologieoffen einen Wärmeplan, der sowohl Klimaneutralität als auch Versorgungssicherheit verbindet. Mit dem Digitalen Zwilling schaffen wir eine fundierte Grundlage für Entscheidungen, die langfristig Bestand haben”, sagt Oliver Seel, Projektleiter bei EWE NETZ. „Der Wärmeplan schreibt niemandem vor, wie künftig geheizt werden muss“, sagt Dinklages Klimaschutzmanager André Woelk. Stattdessen zeige der Plan auf, welche Lösungen in welchen Gebieten sinnvoll seien – ob ein Anschluss an ein Wärmenetz oder eine dezentrale Lösung wie Wärmepumpen, so Woelk weiter. Während des Planungsprozesses werden Bürgerinnen und Bürger, die lokale Wirtschaft sowie weitere Interessengruppen eingebunden – durch Fachgespräche, Workshops und Informationsveranstaltungen. Ein zentrales Instrument ist der sogenannte „Digitale Zwilling“ der Stadt Dinklage. Dabei handelt es sich um ein webbasiertes Softwaremodul, das die gesamte Kommune digital abbildet. Der Digitale Zwilling macht Wärmebedarf, Gebäudestrukturen, Energieträger und Potenziale erneuerbarer Energien transparent sichtbar und ermöglicht Simulationen verschiedener Szenarien. Die Kommunale Wärmeplanung ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie basiert auf dem Wärmeplanungsgesetz (WPG) des Bundes und dem Niedersächsischen Klimagesetz (NKlimaG). Sie dient dazu, die Vorgaben der Bundesregierung zu erfüllen, bis spätestens 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Deutschland sicherzustellen. Die Maßnahme wird mit Bundesmitteln - administrativ begleitet und verwaltet durch die „Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH“ - gefördert.